Leitung
Die Kernkompetenzen umfassen die Analyse von Transformationsprozessen, interkultureller Kompetenz sowie der Rolle von Werten und Erwartungen in der Gestaltung sozialer, institutioneller und kommunikativer Praktiken. Dies schließt die Untersuchung ein, wie kulturelle Orientierungen Interpretationen, Entscheidungsprozesse und Interaktionen auf individueller und kollektiver Ebene beeinflussen.
Ein weiterer Kompetenzbereich liegt in der politischen Kommunikation, insbesondere in der Produktion, Zirkulation und Rezeption von Botschaften innerhalb gegenwärtiger Medienumgebungen. Dazu gehört die Analyse der Auswirkungen von Informationsstrukturen auf öffentlichen Diskurs, Legitimität und demokratische Teilhabe.
Zudem umfasst das Profil Forschung zu Kultur und künstlicher Intelligenz, mit einem Schwerpunkt auf der Identifikation und Bewertung von Bias in Bezug auf Geschlecht, Kultur, Fehlinformation und Desinformation. Dies beinhaltet die kritische Untersuchung algorithmischer Systeme, soziotechnischer Bedingungen und kultureller Annahmen in Daten und Modellarchitekturen.
Weitere Kompetenzen liegen in der Analyse von Gruppendynamiken und systemischem Denken, mit besonderem Fokus auf strukturelle und relationale Mechanismen, die kollektives Verhalten, Koordination und institutionelle Ergebnisse prägen. Die Arbeit stützt sich auf qualitative und quantitative Methoden, visuelle Analyse und kulturvergleichende Ansätze.
Im Zentrum stehen begriffliche Präzision, methodische Strenge und die systematische Untersuchung struktureller Ungleichheiten, mit dem Ziel, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse für Forschung, Politik und Praxis bereitzustellen.
Forschungsgebiete: